Beste Morgenroutine mit einem Hund


Zur Arbeit zu gehen, macht selten Spass. Wenn du den ganzen Tag mit deinem Hund verbringen könntest, würdest du das wahrscheinlich tun! Deinem Hund gefällt das wahrscheinlich auch nicht besonders gut. Aber es gibt eine gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten, eine tolle Morgenroutine mit deinem Hund vor der Arbeit zu etablieren.

Wir haben diesen Artikel in zwei Abschnitte unterteilt, einen für erwachsene Hunde und einen für Welpen, denn ihre Bedürfnisse sind ein wenig unterschiedlich. Hier findest du alles, was du für den Anfang brauchst.

Die beste Morgenroutine mit einem erwachsenen Hund vor der Arbeit

Eine gute tägliche Routine ist sowohl für dich als auch für deinen Hund wichtig. Hunde sind routinierte Tiere und fühlen sich wohl, wenn sie einen Zeitplan haben.

Zu wissen, was er zu erwarten hat und wann er es zu erwarten hat, kann helfen, die Angst deines Hundes zu lindern und zu verhindern.

Eine Routine ist auch für dich wichtig, denn sie stellt sicher, dass du und dein Hund alles erledigt bekommt, was ihr braucht.

Wenn du an deiner Routine mit deinem Hund arbeitest, ist es wichtig zu verstehen, dass erwachsene Hunde und Welpen unterschiedliche Dinge brauchen.

Bevor wir uns mit der Routine deines erwachsenen Hundes beschäftigen, solltest du dir diese Artikel über Trennungsangst ansehen.

Eine gute Morgenroutine mit deinem Hund, bevor du zur Arbeit gehst, ist eine effektive Methode, um Trennungsangst zu bekämpfen. Los geht’s!

Hier ist ein kurzer Überblick, bevor wir mehr ins Detail gehen:

1. Aufstehen

Sobald dein Wecker klingelt, ist es Zeit, aufzustehen! Zu diesem Zeitpunkt ist es an der Zeit, ins Bad zu gehen und deine Morgenroutine in Gang zu bringen.

Es ist auch der richtige Zeitpunkt, um deinen Hund sofort rauszulassen, damit er sich erleichtern kann. Schliesslich hat er das die ganze Nacht über nicht gemacht!

Du könntest versucht sein, gleich mit ihm auf seinen Morgenspaziergang zu gehen, aber das hebst du dir besser für später auf.

2. Mach dich bereit für die Arbeit

Viele Hunde mit Trennungsangst werden nervös, sobald sie die Signale ihrer Besitzer sehen, dass sie sich für die Arbeit fertig machen. Sie wissen, dass du gehen wirst, sobald du dich fertig gemacht hast.

Wenn du Trennungsangst vorbeugen willst, solltest du dich für die Arbeit fertig machen, bevor du irgendetwas anderes mit deinem Hund unternimmst. Wenn du den besten Teil des Morgens für deinen Hund bis zum Schluss aufhebst, wird er deinen Weg zur Arbeit mit Spass statt mit Angst verbinden!

Mach dich also fertig, bevor du mit deinem Hund die lustigen Aktivitäten am Morgen unternimmst.

3. Frühstücken

Sobald du dich für die Arbeit fertig gemacht hast, ist es Zeit für das Frühstück. Während du deine eigene Mahlzeit zu dir nimmst, kannst du auch deinen Hund füttern.

Hast du Fragen oder Probleme mit dem Futter deines Hundes? In diesen Artikeln findest du vielleicht die Antworten, die du brauchst:

4. Unternimm einen schönen, langen Spaziergang mit deinem Hund

Jetzt, wo du und dein Hund gefüttert und gestärkt seid und du dich auf den Weg zur Arbeit machen könntest, ist es Zeit für einen Spaziergang.

Es ist sehr wichtig, dass du morgens mit deinem Hund spazieren gehst. Spaziergänge sind eine grossartige Übung für deinen Hund, und das ist super wichtig, um Unruhe und Langeweile zu verhindern.

Wenn du Hilfe und Ratschläge für die Spaziergänge mit deinem Hund brauchst, können dir diese Artikel helfen:

5. Bringe deinen Hund für den Tag in ein kleines Zimmer (oder eine Box)

Wenn dein Hund sich während des Spaziergangs erleichtert hat und du ihm etwas Bewegung verschafft hast, ist es an der Zeit, ihn bereit zu machen, damit du zur Arbeit gehen kannst.

Hunde haben einen Höhleninstinkt, das heisst, sie mögen kleine, geschlossene Räume, in denen sie sich aufhalten können.

Wenn du willst, dass dein Hund sicher ist und keinen Ärger macht, kann es helfen, ihm einen solchen Raum zu bieten.

Du kannst ihn in einem kleinen Zimmer unterbringen, damit er sich in Ruhe entspannen kann. Du könntest auch darüber nachdenken, ihn an eine Box zu gewöhnen. Hier findest du einige Tipps.

6. Füttere ihn oder gib ihm einen Kausnack

Eine der besten Methoden, um Ängste abzubauen, ist, deinem Hund etwas Positives zu geben, das er mit deiner Abreise zur Arbeit verbindet.

Die meisten Hunde lieben es, auf einem Leckerli herumzukauen. Kauen kann helfen, deinen Hund zu beruhigen, da es sein Gehirn dazu bringt, Serotonin auszuschütten. Überlege dir also, ob du deinem Hund etwas Leckeres mit in die Kiste legst.

Du solltest aber wissen, dass manche Hunde nicht fressen, wenn sie alleine sind. Das war bei meinem Baloo der Fall – und ihm einen Kausnack zu geben, hat seine Trennungsangst ausgelöst. Er wusste nämlich, dass das das Signal war, zu gehen. Also habe ich aufgehört, ihm etwas zu geben, und ihn einfach in sein Bett gebracht und bin sofort gegangen. Das klappt wunderbar!

7. Mach die Tür zu und geh sofort zur Arbeit

Jetzt, wo dein Hund sicher in seiner Kiste verstaut ist und alles hat, was er braucht, ist es Zeit, zur Arbeit zu gehen.

Halte dich nicht im oder am Haus auf, denn das könnte deinen Hund verwirren. Wenn er hört, dass du dich bewegst, während er in seiner Kiste sitzt, könnte ihn das aufregen.

Deshalb ist es so wichtig, dass du dich früh für die Arbeit fertig machst. Sobald dein Hund in seiner Box sitzt und für den Tag bereit ist, kannst du deine Tasche packen und direkt zur Tür hinausgehen.

Die beste Morgenroutine mit einem Welpen

Eine Morgenroutine mit einem erwachsenen Hund zu haben, ist wichtig. Sie ist auch für deinen Welpen sehr wichtig.

Aber wie ich bereits erwähnt habe, muss die Morgenroutine des oben genannten Hundes, bevor du zur Arbeit gehst, für einen Welpen etwas angepasst werden.

Wenn du dich fragst, wie die Routine deines Welpen aussehen sollte, hier ist eine Idee.

1. Aufstehen

Genau wie bei einem erwachsenen Hund ist das erste, was du mit deinem Welpen tun wirst, aufzustehen.

Sobald dein Wecker klingelt, begibst du dich selbst aus dem Bett und nimmst deinen Welpen aus seiner Box.

Die gute Nachricht ist, dass dein Welpe sehr gespannt darauf sein wird, seinen Tag zu beginnen. Das bedeutet, dass er wahrscheinlich sowieso dafür sorgen wird, dass du aufstehst, damit auch du deinen Tag beginnen kannst!

2. Bring deinen Welpen zum Pinkeln raus

Welpen haben eine ziemlich kleine Blase, also musst du ihn als allererstes nach draussen bringen.

Du willst nicht, dass dein kleiner Kerl einen Unfall hat, bevor du überhaupt richtig mit deiner Routine begonnen hast. Stelle also sicher, dass du sofort mit ihm pinkeln gehst.

3. Mach dich bereit für die Arbeit

Sobald dein Welpe gepinkelt hat, ist es an der Zeit, dass du dich für die Arbeit fertig machst.

Dieser Teil der Morgenroutine vor der Arbeit funktioniert bei deinem Welpen genauso wie mit einem erwachsenen Hund. Wenn du dich vor allen anderen Dingen auf die Arbeit vorbereitest, macht das den Prozess für deinen Welpen viel einfacher.

Wenn du dir den Spass für den Schluss aufhebst, beugst du Trennungsangst bei deinem Welpen vor!

4. Frühstücken

Nachdem du dich für die Arbeit fertig gemacht hast, könnt ihr beide frühstücken.

Denk daran, dass die Ernährung deines Welpen ein wichtiger Bestandteil seiner Gesundheit ist. Wenn du sicherstellen willst, dass sich dein Welpe richtig entwickelt, musst du ihn richtig füttern.

Überprüfe immer die Zutaten auf dem Futter deines Welpen und stelle sicher, dass er die Nährstoffe bekommt, die er braucht. Frisch gekochtes Hundefutter ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass dein Welpe richtig frisst.

5. Geh mit deinem Welpen spazieren und achte darauf, dass er wieder pinkelt

Gleich nach dem Frühstück solltest du mit deinem Welpen nach draussen gehen. Der Körper eines Welpen verarbeitet die Nahrung ziemlich schnell, deshalb muss er sein Geschäft kurz nach dem Fressen erledigen.

Du fragst dich, wie lange ein Welpe laufen kann?

Welpen sollten etwa 5 Minuten pro Lebensmonat spazieren geführt werden. Wenn du also einen 3 Monate alten Welpen hast, solltest du etwa 15 Minuten mit ihm spazieren gehen.

Achte darauf, dass dein Welpe während des Spaziergangs wieder pinkelt, damit du dir später keine Sorgen über Unfälle machen musst!

6. Setze deinen Welpen in eine Box

Wenn du mit deinem Welpen spazieren gehst, wird er müde und bleibt entspannt, während du weg bist.

Wenn du von deinem Spaziergang zurück bist, ist es an der Zeit, deinen Welpen in seine Kiste zu bringen.

Das Training in der Kiste ist eine grossartige Möglichkeit, deinen Welpen in Sicherheit zu bringen, während du weg bist. In den folgenden Artikeln findest du weitere Informationen zum Training mit deinem Welpen:

7. Füttere ihn oder gib ihm einen Kausnack in der Box

Eines der wichtigsten Dinge, die du für deinen Welpen tun kannst, ist ihm beizubringen, dass er seine Box liebt. Das kannst du erreichen, indem du ihm hilfst, diese mit positiven Dingen zu assoziieren.

Wenn du ihm etwas Leckeres gibst, auf dem er kauen kann, während er in seiner Box ist, wird das helfen. Das hilft auch, ihn zu entspannen, während du weg bist.

8. Mach die Tür zu und geh sofort zur Arbeit

Genau wie erwachsene Hunde können auch Welpen unruhig werden, wenn sie dich noch hören, wenn sie in ihrer Kiste sind.

Deshalb solltest du zur Arbeit gehen, sobald sich dein Welpe in seiner Kiste eingerichtet hat.

Schnapp dir die Sachen, die du bereits vorbereitet hast, und mach dich sofort auf den Weg!

9. Lass ihn nach ein paar Stunden von jemandem rausbringen

Welpen haben eine sehr kleine Blase, also muss dein Welpe wahrscheinlich ein paar Mal sein Geschäft erledigen, während du auf der Arbeit bist.

Du kannst einen Hundesitter engagieren, der ihn tagsüber ein paar Mal nach draussen bringt. Das hilft deinem Welpen auch, soziale Kontakte zu knüpfen, was in diesem Alter sehr wichtig ist.

Morgenroutine vor der Arbeit mit einem Hund FAQ

Jetzt, wo du eine klare Vorstellung davon hast, wie die Morgenroutine mit einem Hund oder Welpen aussehen sollte, hast du vielleicht noch ein paar zusätzliche Fragen.

Hier sind einige Antworten!

Was soll ich mit meinem Hund morgens als Erstes machen?

Wenn du dich für die Arbeit fertig machst, gibt es ein paar Dinge, die du für deinen Hund tun solltest.

Aber das allererste, was du mit deinem Hund machen solltest, ist, ihn nach draussen zu bringen.

Sowohl Welpen als auch erwachsene Hunde brauchen am Morgen Bewegung und Abwechslung im Freien.

Es gibt nichts Besseres als einen morgendlichen Spaziergang, bei dem sich dein Hund – ob Welpe oder Erwachsener – strecken und entspannen kann!

Wenn du morgens aufwachst, gehst du normalerweise zuerst auf die Toilette. Dein Hund muss das auch tun!

Sorge also dafür, dass du deinen Hund morgens als Erstes rauslässt. Wenn du das getan hast, kannst du mit dem Rest deiner Routine weitermachen.

Wie macht man einen Hund vor der Arbeit müde?

Wenn du deinen Hund vor der Arbeit ermüdest, kann er entspannt bleiben, während du weg bist. Vielleicht hast du schon einmal das Sprichwort «ein müder Hund ist ein glücklicher Hund» gehört. Dieses Sprichwort bedeutet, dass ein Hund, der ein gesundes Mass an Bewegung bekommt, ruhig ist und sich gut benimmt.

Aber es kann ziemlich schwierig sein, einen Hund effektiv zu ermüden, bevor du zur Arbeit gehst. Es gibt so viel, was du vorbereiten musst, sowohl für dich als auch für deinen Hund!

Zum Glück gibt es viele gute Möglichkeiten, deinen Hund vor der Arbeit auszulasten. Spazierengehen ist eine Möglichkeit, wie du deinem Hund helfen kannst, sich zu entspannen, bevor du zur Arbeit gehst.

Aber wenn du wenig Zeit hast, gibt es auch noch andere Möglichkeiten, die du nutzen kannst. Probiere diese 11 Tipps aus, um einen Hund (schnell) müde zu machen. Beachte, dass geistige Bewegung Hunde oft schneller ermüdet als körperliche Aktivität!

Was ist die beste Nachtroutine für Hunde?

Genauso wie dein Hund von einer Routine vor der Arbeit am Morgen profitiert, liebt er es, eine solide Nachtroutine zu haben.

Versuche, ihn früher am Tag zu bewegen, damit er nicht zu viel aufgestaute Energie hat, wenn es Zeit ist, sich ins Bett zu legen. Lass ihn sein Geschäft erledigen, bevor du ins Bett gehst, damit er in der Nacht nicht raus muss.

Ein bisschen Kuscheln ist immer eine gute Möglichkeit, um am Ende des Tages zur Ruhe zu kommen. Wenn es Zeit zum Schlafen ist, solltest du dafür sorgen, dass dein Welpe einen bequemen Platz zum Hinlegen hat.

Kursempfehlung

Als frischgebackene Hundeeltern möchten wir natürlich, dass sich unsere Hunde gut entwickeln und auch gut erzogen sind. Ohne gewissenhaftes Training, ist das allerdings kaum machbar.

Du kannst also entweder einen professionellen Hundetrainer engagieren, um deinen Hund zu erziehen oder in eine Hundeschule in deiner Nähe gehen. Beides ist aber sehr zeitaufwändig und auf Dauer ziemlich teuer.

Ich bin deshalb ein grosser Fan dieses Online-Hundekurses von der renommierten Hundetrainerin Johanna Esser. Dort lernst du in 12 ausführlichen Modulen alles von den Basics der Hundeerziehung, über einen perfekten Rückruf, bis hin zum Anti-Jagd-Training. Diese 69.- EUR sind definitiv gut angelegt.

Schlussfolgerung

Dein Job ist wichtig. Sie ermöglicht es dir, dich und deinen Hund zu ernähren und unterzubringen! Leider versteht dein Hund das vielleicht nicht.

Wenn du die oben genannten Tipps zur Morgenroutine befolgst, bleibt dein Hund entspannt, während du bei der Arbeit bist.

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