Dein Hund mag nicht mehr laufen? Das können die Gründe sein


Hast du auch schon einmal festgestellt, dass dein Hund plötzlich nicht mehr laufen mag?

Sicher, dein Hund liebt seine Spaziergänge. Aber manchmal wirkt er danach völlig erschöpft, oder?

Nun, es ist auf jeden Fall eine gute Idee, die Bewegungsbedürfnisse deines Hundes zu verstehen. Schliesslich braucht nicht jeder Hund jeden Tag die gleiche Menge an Bewegung.

Hier erfährst du, woran du erkennst, ob dein Hund müde vom Spazierengehen ist.

Können Hunde vom Spazierengehen zu viel bekommen?

Eine der vielen Freuden der Hundehaltung ist es, mit deinem Hund spazieren zu gehen. Spazierengehen macht deinem Hund besonders viel Spass, denn dabei kann er seine Nase benutzen und herumschnüffeln. Es ist auch eine tolle Aufgabe für ihn!

Und es ist auch eine tolle Gelegenheit für dich, aus dem Haus zu kommen und deine Nachbarschaft zu erkunden.

Aber wie lange kann ein Hund eigentlich laufen? Und werden Hunde jemals müde vom Gassi gehen?

Wir alle haben schon mal zu viel des Guten gehabt, und dein Hund ist da keine Ausnahme. So gerne er auch spazieren geht, es ist wichtig, dass er so viel läuft, wie es für ihn gesund ist.

Warum wird mein Hund auf Spaziergängen so müde und bockig?

Ist dir aufgefallen, dass dein Hund beim Spazierengehen sehr müde und manchmal auch etwas bockig ist? Dafür kann es mehrere Gründe geben.

Als erstes solltest du über das Alter deines Hundes nachdenken. Wenn dein Hund noch ein Welpe ist, sollte er nicht sehr weit laufen. Die allgemeine Regel lautet: fünf Minuten Bewegung für jeden Monat, den dein Welpe alt ist. Wenn du deinen Welpen zu viel bewegst, kann das zu Gesundheits- und Verhaltensproblemen führen, also achte darauf, dass du ihn nicht zu viel ausführst!

Auch die Rasse deines Hundes ist zu berücksichtigen. Wenn du eine weniger energiereiche Rasse hast, ist das Spazierengehen anstrengender als für eine energiereiche Rasse.

Wenn du mit deinem Hund nicht besonders viel spazieren gehst, er aber trotzdem nicht richtig in die Gänge kommt, könnte ein gesundheitliches Problem vorliegen, das du untersuchen lassen solltest.

Woran erkennst du, dass dein Hund nicht mehr laufen mag?

Es ist wichtig, sicherzustellen, dass dein Hund täglich zumindest ein wenig Bewegung bekommt. Denn ein müder Hund ist ein glücklicher Hund.

Aber ein übermüdeter Hund ist wahrscheinlich das Gegenteil eines glücklichen Hundes. Und ein übermüdeter Hund kann gesundheitliche Probleme verursachen, was das Gegenteil von dem ist, was du dir für deinen Hund wünschst!

Woran erkennst du also, dass dein Hund zu müde zum Laufen ist? Hier sind einige Möglichkeiten, wie du feststellen kannst, ob du mit deinem Hund zu viel oder zu weit gehst.

Anzeichen dafür, dass dein Hund zu viel Bewegung bekommt

Es ist wichtig, dass du sicherstellst, dass dein Hund ein angemessenes Mass an Bewegung bekommt. Sein Alter, seine Rasse, sein allgemeiner Gesundheitszustand und seine Persönlichkeit bestimmen, wie viel Bewegung «genug» ist.

Aber dein Hund kann dir vielleicht nicht sagen, ob er sich zu viel oder zu wenig bewegt hat.

Du solltest die Anzeichen für einen Hund kennen, der sich tagsüber zu viel bewegt. So kannst du verhindern, dass dein Hund überhaupt zu viel „trainiert“!

Ein Hund, der übermüdet ist, schläft vielleicht mehr als die 10 bis 14 Stunden, die für die meisten Hunde normal sind. Du könntest feststellen, dass er andere Anzeichen zeigt, insbesondere Verhaltensprobleme.

Übermüdete Hunde neigen dazu, nicht besonders gut zuzuhören. Du könntest feststellen, dass dein gut erzogener Hund sich plötzlich ziemlich daneben benimmt!

Um mehr über häufige Symptome von übermüdeten Hunden zu erfahren und was du tun kannst, schau dir diese Artikel an:

Typische Symptome für einen erschöpften Hund

Wenn du denkst, dass dein Hund erschöpft sein könnte, gibt es einige Anzeichen, auf die du achten solltest. Ein Hund, der zu müde ist, hechelt vielleicht übermässig, wirkt dehydriert, gähnt viel oder scheint sehr durstig zu sein.

Wenn du eines dieser Symptome bei deinem Hund feststellst, ist es wichtig, dass du mit dem Training aufhörst und ihm die Ruhe gönnst, die er braucht. Hunde brauchen viel Bewegung, aber du darfst ihre Ruhezeiten nicht vergessen!

Ein Hund, der zu erschöpft ist, kann auch erhebliche gesundheitliche Probleme bekommen.

Leider kann dein Hund dir nicht einfach sagen, dass er sich erschöpft fühlt. Es liegt an dir, die Anzeichen zu erkennen und sicherzustellen, dass dein Hund ein gesundes Mass an Bewegung bekommt!

Hier sind 10 Anzeichen und Symptome dafür, dass dein Hund übermüdet oder erschöpft ist.

Wie viel Bewegung braucht ein Hund?

Wie viel Bewegung sollte ein Welpe – oder auch ein erwachsener Hund – bekommen?

Wie ich bereits erwähnt habe, spielen viele Faktoren eine Rolle dabei, wie viel Bewegung für deinen Hund angemessen ist. Du musst seine Rasse, sein Alter und seinen allgemeinen Gesundheitszustand berücksichtigen.

Die meisten erwachsenen Hunde kommen mit etwa 30 Minuten mässiger oder kräftiger Bewegung pro Tag gut zurecht. Aber das ist im Allgemeinen das Minimum.

Dein Hund braucht vielleicht etwas mehr oder etwas weniger.

Junge Welpen und ältere Hunde brauchen vielleicht weniger Bewegung, damit sie gesund bleiben.

Wie weit sollte ich mit meinem Hund spazieren gehen?

Du solltest versuchen, jeden Tag mindestens die für deinen Hund notwendigen 30 Minuten spazieren zu gehen. Es kann sinnvoll sein, diese Zeit in 2 x 15 Minuten oder sogar 3 x 10 Minuten aufzuteilen.

Mehr ist in der Regel besser. Achte einfach darauf, dass du deinen Hund auf Anzeichen von Erschöpfung beobachtest. Wenn es so aussieht, als würde er zu müde zum Laufen werden, ist es wahrscheinlich an der Zeit, Schluss zu machen.

Es ist auch eine gute Idee, seine Spaziergänge mit anderen körperlichen Aktivitäten zu kombinieren. Das gilt vor allem, wenn du einen sehr energiegeladenen Hund hast. Überlege dir, ob du deinen Hund nicht an ein paar Tagen in der Woche zum Hundesport anmeldest.

Hunde brauchen nicht nur körperliche Betätigung

Es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass dein Hund jeden Tag genug Bewegung bekommt. Aber du solltest dich nicht nur auf die körperliche Betätigung konzentrieren. Du solltest auch darauf achten, das Gehirn deines Hundes zu trainieren.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du das tun kannst. Und die gute Nachricht ist, dass diese Art von Training sowohl dir als auch deinem Hund viel Spass macht.

Hier sind 10 Denkspiele für Hunde, die du zu Hause spielen kannst, wenn du auf der Suche nach tollen Ideen bist, die du ausprobieren kannst. 

Wenn du wenig Zeit hast, dann mach dir keine Sorgen. Denkspiele sind für deinen Hund eher anstrengend und machen ihn schneller müde. Ausserdem hält es sein Gehirn wach und hilft euch beiden, eine noch engere Bindung aufzubauen.

Mein Hund ist nach dem Spielen erschöpft, ist das normal?

Spielen macht Spass und ist eine gute Möglichkeit für deinen Hund, Energie abzubauen. Es ist auch eine gute Möglichkeit für euch, eure Bindung zu stärken.

Aber vielleicht fällt dir auf, dass dein Hund nach dem Spielen wirklich müde ist. Mehr als das – er ist nicht nur müde, er ist erschöpft.

Wenn ihr besonders intensiv gespielt habt, braucht dein Hund vielleicht eine Weile, um sich danach hinzulegen und auszuruhen. Aber wenn das Spielen nicht zu intensiv ist oder die Erschöpfung nach dem Spielen plötzlich auftritt, könnte etwas nicht stimmen.

Behalte deinen Hund im Auge, und wenn du den Eindruck hast, dass seine Müdigkeit nach dem Spielen nicht normal ist, solltest du deinen Tierarzt anrufen.

Mein Hund ist nach einer Wanderung erschöpft, ist das normal?

Wandern ist ein Riesenspass für dich und deinen Hund! Es ist eine tolle Möglichkeit, raus in die Natur zu gehen und die frische Luft abseits der Stadt zu geniessen.

Aber genau wie das Wandern für dich sehr anstrengend sein kann, kann es auch für deinen Hund sehr anstrengend sein. Wenn du mit deinem Hund nach Hause kommst und merkst, dass er sich ausruhen möchte, ist das völlig normal.

Wenn du mehr über das Wandern mit deinem Hund wissen willst, schau dir diese Artikel an:

Ist es okay, nicht jeden Tag mit deinem Hund spazieren zu gehen?

Mit deinem Hund spazieren zu gehen, ist eine der besten Methoden, um sicherzustellen, dass er die nötige Bewegung bekommt. Aber es ist nicht immer möglich, jeden Tag mit deinem Hund spazieren zu gehen.

Spazierengehen ist zwar wichtig, aber es gibt auch andere Möglichkeiten, wie du sicherstellen kannst, dass dein Hund die nötige tägliche Bewegung bekommt. Du kannst immer mehr Zeit mit Denkspielen verbringen oder andere Möglichkeiten der körperlichen Betätigung in Betracht ziehen. 30 bis 40 Minuten feste Spielzeit reichen oft schon aus.

Wenn du deinen Hund für einen wöchentlichen Hundesport anmeldest, kannst du auch sicherstellen, dass er genug Bewegung bekommt!

Solange du dafür sorgst, dass dein Hund jeden Tag die körperliche und geistige Beschäftigung bekommt, die er braucht, ist es in Ordnung, nicht jeden Tag mit ihm spazieren zu gehen.

Kursempfehlung

Als frischgebackene Hundeeltern möchten wir natürlich, dass sich unsere Hunde gut entwickeln und auch gut erzogen sind. Ohne gewissenhaftes Training, ist das allerdings kaum machbar.

Du kannst also entweder einen professionellen Hundetrainer engagieren, um deinen Hund zu erziehen oder in eine Hundeschule in deiner Nähe gehen. Beides ist aber sehr zeitaufwändig und auf Dauer ziemlich teuer.

Ich bin deshalb ein grosser Fan dieses Online-Hundekurses von der renommierten Hundetrainerin Johanna Esser. Dort lernst du in 12 ausführlichen Modulen alles von den Basics der Hundeerziehung, über einen perfekten Rückruf, bis hin zum Anti-Jagd-Training. Diese 69.- EUR sind definitiv gut angelegt.

Schlussfolgerung

Mit deinem Hund spazieren zu gehen ist ein gutes Training für ihn und für dich. Aber wie bei allem, ist ein gutes Mass wichtig!

Behalte deinen Hund immer im Auge und achte auf Anzeichen von Erschöpfung oder Übermüdung. Wenn du merkst, dass er von seinen Spaziergängen zu müde wird, ist es vielleicht an der Zeit, ein wenig kürzer zu treten.

Und vergiss nicht, auch den Geist deines Hundes mit vielen lustigen Denkspielen zu trainieren!

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