Ist dein Hund nach dem Spaziergang aufgedreht? Hier die Lösung


Ist dein Hund nach dem Spaziergang total aufgedreht? Kann er sich nicht beruhigen, wenn du nach Hause kommst?

Es gibt einige Gründe, warum das so sein kann. In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst – und einige hilfreiche Methoden, um deinen Hund ruhig zu halten!

Warum ist mein Hund nach einem Spaziergang aufgedreht?

Mit dem Hund spazieren zu gehen, ist eine tolle Möglichkeit, sich zu bewegen. Spazierengehen ist für euch beide gesund!

Aber das Spazierengehen kann schwierig werden, wenn dein Hund aufgedreht ist. Gute Bewegung sollte deinen Hund beruhigen und ihn nicht überreizen!

Es gibt verschiedene Gründe, warum dein Hund auf seinen Spaziergängen zu aufgeregt sein könnte. Häufige Ursachen sind, dass er generell oder in der Nähe anderer Hunde leicht aufgeregt ist oder dass er eine Reizüberflutung erlebt. Es kann auch sein, dass er einfach nicht genug Bewegung bekommt – und vielleicht hast du dieses Verhalten sogar noch gefördert.

Wenn du herausgefunden hast, warum das so ist, kannst du mit deinem Hund daran arbeiten, ihn ruhig zu halten.

Bevor wir die Gründe für die Überreizung deines Hundes beim Spaziergang näher beleuchten, findest du hier einige verwandte Artikel:

Nicht genug Bewegung

Dein Hund kann beim oder nach dem Spazierengehen aufgedreht werden, wenn er nicht genug Bewegung bekommt.

Es ist sehr wichtig, dafür zu sorgen, dass dein Hund jeden Tag ein gesundes Mass an Bewegung bekommt.

Spaziergänge sind grossartig dafür – aber Spaziergänge sind nicht die einzige Art, wie er sich bewegen sollte!

Besonders für sehr aktive Hunde ist es wichtig, dass sie sich ausreichend bewegen. Andernfalls kann es passieren, dass dein Hund ausrastet.

Es gibt viele gute Möglichkeiten, wie du sicherstellen kannst, dass dein Hund ein gesundes Mass an Bewegung bekommt. Hier sind einige Artikel, die du dir ansehen solltest:

Er ist frustriert

Wenn Hunde frustriert sind, neigen sie zu Verhaltensweisen, von denen sie wissen, dass sie sie nicht tun sollten.

Warum genau könnte dein Hund auf seinen Spaziergängen frustriert sein? Es gibt ein paar Gründe, die dafür in Frage kommen.

Vielleicht lässt du ihn nicht schnüffeln, wenn er das möchte, sondern zwingst ihn, gleich weiterzugehen. Hunde lieben es, zu schnüffeln, und es gibt so viele interessante Gerüche, denen man nachgehen kann, wenn man draussen ist.

Es ist völlig in Ordnung, deinen Hund schnüffeln zu lassen, während ihr spazieren geht. Das ist sogar sehr gesund für ihn! Wenn er schnüffeln darf, ist es viel unwahrscheinlicher, dass dein Hund nach dem Spaziergang aufgedreht ist.

Das sollte auch dazu beitragen, dass er nach dem Spaziergang weniger frustriert ist.

Reizüberflutung

Draussen gibt es eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Gerüchen. All das kann für deinen Hund ziemlich aufregend sein.

Leider können sie für manche Hunde ein bisschen zu aufregend sein. Die Sinne deines Hundes könnten von all den Dingen, die es zu entdecken gibt, überwältigt werden.

Wenn du nach Hause kommst, ist er vielleicht noch ganz aufgeregt von dem, was er draussen gesehen hat. Es kann eine Weile dauern, bis er sich wieder beruhigt.

Wenn dein Hund zu Reizüberflutung neigt, kann das schwer zu bewältigen sein. Es kann helfen, Wege zu finden, deinen Hund zu desensibilisieren.

Er ist zu aufgeregt wegen anderer Hunde

Siehst du viele andere Hunde, wenn du spazieren gehst? Das könnte der Grund sein, warum sich dein Hund auf euren Spaziergängen so aufregt.

Warum ist dein Hund bei anderen Hunden so aufgeregt? Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen könnte dein Hund einfach zu aufgeregt sein, weil er neue Freunde kennenlernen möchte.

Wenn dein Hund in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat, könnte das Problem die Angst sein. Es ist auch möglich, dass dein Hund nie richtig sozialisiert wurde.

Wenn du deinem Hund hilfst, zu lernen, in der Nähe anderer Hunde ruhig zu bleiben, wird er sich während und nach dem Spaziergang besser benehmen.

Dein Hund wird leicht überreizt

Manche Hunde sind einfach leichter überreizt als andere.

Wenn du einen sehr energiegeladenen Hund hast, bedeutet das, dass er schneller überreizt wird als andere Hunde. Das kann es schwierig machen, mit deinem Hund spazieren zu gehen und ihn ruhig zu halten, wenn du nach Hause kommst.

Wenn du einen Hund hast, der von Natur aus zur Übererregung neigt, ist es deine Aufgabe, seine Reizschwelle zu kennen.

Verstehe, was die Überreizung deines Hundes auslöst, und arbeite mit deinem Hund daran, sie zu verhindern.

Du hast das Verhalten deines Hundes gefördert

Es gibt wahrscheinlich viele Verhaltensweisen, die dein Hund übernommen hat und die du unbewusst gefördert hast.

Hunde reagieren am besten auf positive Verstärkung im Hundetraining. Positive Verstärkung ist mehr als nur ein Leckerli und ein «Guter Hund».

Wenn du deinem Hund Aufmerksamkeit schenkst, auch wenn es negative Aufmerksamkeit ist, kann das als Verstärkung dienen. Wenn du also deinen Hund beim Spaziergang anschreist, dass er sich beruhigen soll, wenn er sich aufgeregt hat, kann das zu einer Verstärkung des schlechten Verhaltens führen.

In diesem Fall ist dein Hund nicht durch etwas überreizt, das auf dem Spaziergang passiert, sondern er verhält sich so, um mit Aufmerksamkeit belohnt zu werden!

Anstatt deinen Hund so zu belohnen, solltest du ihn ignorieren, wenn er schlechtes Verhalten zeigt. Wenn er sich beim Spaziergang ruhig verhält, belohne ihn dafür, um dieses Verhalten zu fördern.

Wie du verhinderst, dass dein Hund auf Spaziergängen überreizt wird

Wie du siehst, gibt es viele Gründe, warum dein Hund beim Spazierengehen überreizt sein kann.

Den Grund dafür zu kennen, ist der erste Schritt, um deinem Hund zu helfen.

Der nächste Schritt ist, mit ihm zu arbeiten, um ihn zu beruhigen. Hier sind ein paar Tipps, die du ausprobieren kannst.

Gib deinem Hund genügend körperliche und geistige Aktivität

Du solltest immer darauf achten, dass du deinem Hund täglich genug Bewegung gibst.

Hast du schon einmal das Sprichwort «Ein müder Hund ist ein glücklicher Hund» gehört? Das Sprichwort bedeutet, dass ein Hund, der den ganzen Tag über genügend Anregungen bekommt, ruhig und gut erzogen ist.

Spaziergänge können für etwas Bewegung sorgen, aber sie sind nicht das Einzige, was du tun solltest. Stärkere körperliche Aktivitäten wie Spielen oder Wandern können helfen.

Du musst auch darauf achten, dass du das Gehirn deines Hundes trainierst. Es gibt eine Menge toller Dinge, die du tun kannst, um ihn geistig zu stimulieren. Hier sind 10 Denkspiele für Hunde, die du zu Hause spielen kannst.

Bleib ruhig und finde seine Auslöser

Hunde sind hochemotionale Tiere, und dein Hund ist viel intuitiver, als du vielleicht denkst.

Er spürt, wenn du gestresst bist oder Angst vor etwas hast. Und wenn du dich so fühlst, wird er denken, dass er sich auch so fühlen sollte.

Deshalb ist es wichtig, dass du in solchen Situationen ruhig bleibst. Wenn du deinem Hund das Verhalten vorlebst, das du dir von ihm wünschst, hilft dir das, mit der Situation umzugehen.

Der zusätzliche Vorteil, wenn du ruhig bleibst, ist, dass du die Auslöser deines Hundes besser erkennen kannst. Und wenn du diese kennst, kannst du sie vermeiden.

Übe mit ihm, ein ruhiger Hund zu sein

Ein ruhiger Hund ist ein Hund, der in der Lage ist, auf dich zu hören.

Es gibt einige Kommandos, die dein Hund kennen sollte, bevor du mit ihm spazieren gehst. Gehorsamkeitstraining für Kommandos wie «Fuss», «Fokus», «Sitz» und «Platz» kann dir helfen, die Kontrolle über deinen Hund und die Situation um dich herum zu behalten.

Nimm dir etwas Zeit, um diese Kommandos zu üben, vor allem, wenn dein Hund dazu neigt, leicht überreizt zu werden.

Suchst du nach anderen lustigen Dingen, die du deinem Hund beibringen kannst? Hier sind 11 einfache Hundetricks für Anfänger.

Lenke seine Aufmerksamkeit um

Wenn du in der Lage bist, die Aufmerksamkeit deines Hundes auf dich zu lenken, wenn um dich herum viel los ist, hilft dir das, die Kontrolle über jede Situation zu behalten.

Das kannst du erreichen, indem du deinem Hund Dinge wie «Fokus» beibringst. Wenn dein Hund dann durch etwas anderes abgelenkt wird, musst du ihn nur dazu bringen, sich auf dich zu konzentrieren, damit er ruhig bleibt.

«Such» kann auch ein hilfreiches Kommando sein. Wenn du deinen Hund aufforderst, nach etwas zu suchen, kann das seine Aufmerksamkeit von dem ablenken, was ihn überreizt.

Halte deinen Hund unter seiner Reizschwelle

Die Reizschwelle deines Hundes ist der Punkt, an dem er nicht mehr auf dich hören kann.

Um deinen Hund und andere Menschen in deiner Umgebung zu schützen, musst du sicherstellen, dass du deinen Hund in Situationen mit hoher Erregung unter seiner Reizschwelle hältst.

Deshalb ist es so wichtig, dass du weisst, wo die Grenzen deines Hundes liegen.

Du kannst deinem Hund auch helfen, indem du an der Desensibilisierung arbeitest. Das bedeutet, dass du die Reize, mit denen dein Hund nicht zurechtkommt, entfernst und sie langsam und kontrolliert wieder einführst.

Mache deinen Spaziergang zur Routine

Wenn dein Hund nicht daran gewöhnt ist, regelmässig spazieren zu gehen, ist es für ihn leichter, sich auf seinen Spaziergängen zu überanstrengen.

Das kannst du verhindern, indem du regelmässig mit deinem Hund spazieren gehst.

Beginne mit ein oder zwei Spaziergängen pro Tag. Wenn dein Hund besser wird, kannst du die Dauer und Häufigkeit der Spaziergänge erhöhen.

Je öfter du das tust, desto mehr gewöhnt sich dein Hund an das Spazierengehen und desto ruhiger wird er sein, wenn du nach Hause kommst.

Hund nach Spaziergang aufgedreht FAQ

Hast du noch Fragen zum Spazierengehen mit deinem Hund? Hier sind einige Antworten, die dir vielleicht helfen können.

Was passiert, wenn man mit einem Hund zu viel spazieren geht?

Wenn du dafür sorgst, dass dein Hund die richtige Menge an täglicher Stimulation bekommt, wird er ruhig und brav bleiben. Aber was passiert, wenn du ihm zu viel Bewegung gibst?

Wenn dein Hund zu viel spazieren geht, kann es sein, dass er müder wird als sonst.

Vielleicht fällt es ihm auch schwerer, auf deine Befehle zu hören, weil er überreizt ist.

Wenn du feststellst, dass dein Hund Schwierigkeiten hat, auf dich zu hören, und du viel mit ihm spazieren gehst, versuche, weniger mit ihm zu gehen, um zu sehen, ob das hilft.

Warum zittert mein Hund nach einem Spaziergang?

Wenn dein Hund nach einem Spaziergang zittert, fragst du dich vielleicht, warum.

Wenn du gerade von einem Spaziergang in der Kälte nach Hause gekommen bist, ist das Zittern wahrscheinlich darauf zurückzuführen. Willst du mehr über Spaziergänge mit deinem Hund bei kaltem Wetter erfahren? Hier erfährst du, wie lange ein Hund im Schnee sein darf.

Wenn dieses Problem jedoch plötzlich auftritt, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt. Du solltest darüber nachdenken, deinen Hund zum Tierarzt zu bringen, um ihn durchchecken zu lassen.

Mein Hund hyperventiliert nach einem Spaziergang, was soll ich tun?

Hyperventilieren ist ein Zeichen für ein grösseres Problem. Wenn dein Hund anfängt zu hyperventilieren, musst du das Problem sofort angehen.

Wenn es direkt nach einem Spaziergang passiert, könnte er mit etwas in Berührung gekommen sein, gegen das er allergisch ist.

Es könnte auch bedeuten, dass dein Hund ein anderes Gesundheitsproblem hat.

Ruf sofort deinen Tierarzt an, wenn du das bemerkst. Dein Tierarzt wird alle gesundheitlichen Probleme diagnostizieren oder dir helfen, die Allergien deines Hundes zu behandeln.

Was passiert, wenn du nicht regelmässig mit deinem Hund spazieren gehst?

Spaziergänge sind eine der besten Möglichkeiten, um deinem Hund Bewegung zu verschaffen. Wenn du nicht regelmässig mit deinem Hund spazieren gehst, könnte es für euch beide schwierig werden.

Dein Hund muss gut trainiert sein, um spazieren gehen zu können. Er sollte z. B. wissen, wie man bei Fuss geht und sich auf dich konzentriert.

Wenn du nicht regelmässig mit deinem Hund spazieren gehst, vergisst er vielleicht alle Manieren, die du ihm beigebracht hast.

Wenn du nicht regelmässig mit deinem Hund spazieren gehst, kann das auch zu Langeweile führen, die wiederum zu Verhaltensproblemen führt. Hier sind einige Artikel zum Thema Langeweile bei Hunden:

Mein Hund scheint sich zu langweilen, aber er will nicht spielen – was kann ich tun?

Warum sind Hunde nach dem Spaziergang so müde?

Wirkt dein Hund nach dem Spaziergang übermüdet? Du fragst dich vielleicht, warum.

Spaziergänge können für deinen Hund körperlich anstrengend sein, besonders wenn ihr häufig oder besonders lange spazieren geht.

Aber Spaziergänge können auch geistig anstrengend für deinen Hund sein. Es gibt viele Dinge zu erschnüffeln und zu sehen, und alles zu überprüfen, kann ziemlich anstrengend werden!

Kursempfehlung

Als frischgebackene Hundeeltern möchten wir natürlich, dass sich unsere Hunde gut entwickeln und auch gut erzogen sind. Ohne gewissenhaftes Training, ist das allerdings kaum machbar.

Du kannst also entweder einen professionellen Hundetrainer engagieren, um deinen Hund zu erziehen oder in eine Hundeschule in deiner Nähe gehen. Beides ist aber sehr zeitaufwändig und auf Dauer ziemlich teuer.

Ich bin deshalb ein grosser Fan dieses Online-Hundekurses von der renommierten Hundetrainerin Johanna Esser. Dort lernst du in 12 ausführlichen Modulen alles von den Basics der Hundeerziehung, über einen perfekten Rückruf, bis hin zum Anti-Jagd-Training. Diese 69.- EUR sind definitiv gut angelegt.

Schlussfolgerung

Wenn du mit deinem Hund spazieren gehst, könnt ihr beide etwas Bewegung bekommen. Aber es ist nicht schwer, dass die Spaziergänge frustrierend werden, wenn dein Hund aufgedreht ist, wenn du nach Hause kommst.

Zu verstehen, warum dein Hund überreizt ist, ist schon die halbe Miete. Wenn du den Grund dafür kennst, kannst du die oben genannten Tipps anwenden, um deinen Hund zu beruhigen.

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