Wieso bekommt mein Hund Zoomies, wenn er müde ist?


Hast du dich schon einmal gefragt: Wieso bekommt mein Hund die Zoomies, wenn er müde ist?

Das habe ich mich auch gefragt, denn mein Zwergpudel Baloo hat ständig „gezoomt“. Aber im Nachhinein betrachtet, war es besonders schlimm, wenn er müde war.

In diesem Artikel schauen wir uns die Gründe an, warum dein Hund seine wilden 5 Minuten hat, wenn er müde ist.

Was löst Zoomies bei Hunden aus?

Wenn du stolzer Hundebesitzer oder stolze Hundebesitzerin bist, dann hast du wahrscheinlich schon mindestens einmal die Zoomies erlebt. Wenn dein Hund durch das Haus rennt, mag das zunächst niedlich und witzig erscheinen.

Aber wenn du merkst, dass dein Hund sich einfach nicht beruhigen kann, kann das schnell frustrierend werden.

Wenn dein Hund durchdreht, hört er vielleicht nicht mehr auf dich. Das kann es sehr schwierig machen, ihm zu helfen, sich zu beruhigen!

Wenn du mehr Informationen über die wilden 5 Minuten von Hunden suchst, schau dir diese Artikel an:

Langeweile

Langeweile ist oft die Ursache für Verhaltensprobleme bei Hunden.

Deshalb ist es so wichtig, dafür zu sorgen, dass dein Hund den ganzen Tag über genügend Abwechslung bekommt.

Hunde, die sich langweilen, finden ihre eigenen Wege, um Spass zu haben, und das kann ihn in Schwierigkeiten bringen. Ausserdem kann die ganze aufgestaute Energie, die er hat, wenn er den ganzen Tag nichts tut, dazu führen, dass er ausrastet.

Du kannst der Langeweile vorbeugen, indem du deinem Hund genügend Anreize bietest.

Einige Tipps und Ratschläge findest du in den folgenden Artikeln:

Überstimulation

Es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass dein Hund genügend Stimulation erhält. Aber wenn dein Hund überreizt ist, kann das genau die gleichen Probleme verursachen wie Langeweile.

Klingt verwirrend, oder? Wenn du dich fragst, ob dein Hund gelangweilt oder übermüdet ist, findest du hier 10 Symptome für übermüdete Welpen und was du dagegen tun kannst.

Du musst auch sicherstellen, dass dein Hund den ganzen Tag über genug Schlaf und Ruhe bekommt.

Dein Hund braucht jeden Tag etwa 10 bis 14 Stunden Schlaf und Erholung, um gesund zu bleiben. Wenn du dir Sorgen machst, dass dein Hund das nicht bekommt, biete ihm einen sicheren, ruhigen Ort, an dem er sich entspannen kann.

Eine Box ist eine gute Option. Tipps für das Training mit der Box findest du in diesem Artikel.

Unbehagliches Gefühl

Wenn du dich schon einmal super unwohl gefühlt hast, dann weisst du genau, wie sehr dir das unter die Haut gehen kann! Dieses Gefühl kann auch einen plötzlichen Energieschub auslösen.

Das Gleiche gilt für deinen Hund. Wenn ihm etwas passiert ist, das ihm Unbehagen bereitet, kann das die Zoomies auslösen.

Dein Hund könnte anfangen, herumzurennen, um dieses Gefühl abzuschütteln!

Das ist der Grund, warum Hunde nach dem Baden so häufig überdreht sind. Dein Hund mag das Gefühl nicht und versucht sein Bestes, damit es aufhört.

Aufregung

Es gibt viele Gründe, warum dein Hund überdreht ist. Die ganz normale Aufregung ist einer davon!

Wenn in der Umgebung deines Hundes etwas passiert, das einfach super aufregend ist, weiss er vielleicht nicht, wie er sonst mit seinen Gefühlen umgehen soll. Es kann sein, dass er anfängt, überall herumzurennen, weil das die einzige Möglichkeit ist, mit seiner Aufregung umzugehen!

Das ist ein sehr häufiges Problem. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, wie du ihm helfen kannst, mit seiner Aufregung besser umzugehen.

Ein paar Tipps findest du in diesen Artikeln:

Warum ist mein Hund müde und überdreht?

Wenn du feststellst, dass dein Hund am häufigsten durchdreht, wenn er müde ist, kann das sehr verwirrend sein.

Denn wenn dein Hund müde ist, will er dann nicht einfach nur schlafen?

Die meiste Zeit über stimmt das auch. Aber ab einem bestimmten Punkt der Erschöpfung kann diese Müdigkeit Zoomies und Hyperaktivität auslösen.

Hier sind ein paar Gründe, warum dein Hund übermüdet ist.

Übermüdung kann bei Hunden einen Energieschub auslösen

Hast du schon mal ein Kleinkind oder ein Kind gesehen, das einfach zu müde war? Vielleicht hast du schon einmal gesehen, wie sie einen riesigen Wutanfall bekommen oder sich total aufgedreht haben.

In vielerlei Hinsicht sind Hunde genau wie Kinder. Sie sind sehr emotionale Tiere, die Schwierigkeiten haben, ihre eigenen Gefühle zu regulieren.

Wenn dein Hund also zu müde wird, ist es wahrscheinlich, dass er ausrastet.

Unruhe ist nur eine der Möglichkeiten, wie sich Übermüdung auf deinen Hund oder Welpen auswirken kann. Er könnte auch andere Probleme bekommen, wie zum Beispiel das übermüdete Welpenbeissen.

Achte also immer darauf, dass dein Hund jeden Tag 10 bis 14 Stunden Ruhe bekommt, damit er nicht übermüdet wird.

Er weiss nicht, wie er sich beruhigen soll

Es mag seltsam klingen, aber das Beruhigen ist etwas, das dein Hund vielleicht erst lernen muss.

Wenn du einen von Natur aus hyperaktiven Hund hast, ist es wichtig, dass er sich beruhigt. Ausserdem kannst du nicht erwarten, dass er es von alleine lernt.

Du musst deinem Hund vielleicht beibringen, wie er sich selbst in besonders aufregenden Situationen ruhig verhalten kann.

Wichtig ist, dass du bei deinem Training konsequent bleibst. Einem Hund beizubringen, sich zu beruhigen, kann schwierig sein, aber mit Geduld kannst du es schaffen.

Achte darauf, dass du deinen Hund in den Momenten belohnst, in denen er sich entscheidet, sich irgendwo ruhig zu verhalten. Das wird dazu beitragen, dass er auch in anderen Momenten des Tages zur Ruhe kommt.

Für Welpen: Die Welt ist einfach zu aufregend zum Schlafen

Welpen sind super süss, aber sie machen auch eine Menge Arbeit! Sie sind genau wie Menschenbabys und brauchen viel Zeit und Aufmerksamkeit.

Und genau wie Menschenbabys erleben Welpen die Welt zum ersten Mal! Und da so viel passiert und es so viel zu lernen gibt, kann das super aufregend sein.

Leider kann all diese Aufregung dazu führen, dass man kaum noch schlafen kann. Und Welpen brauchen eine Menge Schlaf, um gesund zu bleiben. Tatsächlich brauchen sie etwa 18 bis 20 Stunden pro 24-Stunden-Zyklus.

Wenn sie nicht genug Schlaf bekommen, kann es zu Verhaltensstörungen kommen und dein Welpe kann sich nicht richtig entwickeln.

Hier sind 5 Tipps, wie du einen überreizten Welpen schnell beruhigen kannst.

Werden Hunde nach Zoomies müde?

Zoomies sehen aus, als würden sie eine Menge Energie verbrauchen, nicht wahr? Schliesslich rennt dein Hund durch das Haus, bellt und springt herum. Das ist nicht gerade eine entspannende Aktivität!

Dein Hund wird wahrscheinlich müde sein, wenn seine Zoomies zu Ende sind. Aber wann genau er mit dem Toben fertig ist, hängt stark davon ab, wann du es schaffst, ihm zu helfen, sich zu beruhigen.

Es gibt einige Möglichkeiten, die deinem Hund helfen können, sich zu beruhigen. Eine Möglichkeit ist, ihn für ein paar Minuten in seine Box zu bringen, um ihn zu beruhigen. Du kannst auch versuchen, ihn ruhig zu halten. Das hilft ihm, sein Bewusstsein wieder in seinen Körper zu bringen.

Wenn du ihn beruhigt hast, wird er sich wahrscheinlich auch ausruhen wollen. Erwarte aber nicht, dass dein Hund sich ohne deine Hilfe selbst beruhigen kann!

Und denk daran, dass es am besten ist, wenn du versuchst, die Wutanfälle von vornherein zu verhindern.

Warum bekommt mein Welpe einen Wutanfall, wenn er müde ist?

Genau wie bei Menschenkindern ist es normal, dass Welpen hin und wieder einen Wutanfall bekommen. Dein Welpe ist noch dabei, die Welt zu erkunden und herauszufinden, wie sie funktioniert.

Und wenn es nicht so funktioniert, wie er es sich wünscht, kann das frustrierend sein! Dein Welpe könnte das als unfair empfinden und daraufhin einen Wutanfall bekommen.

Übermüdung kann auch die Fähigkeit deines Welpen beeinträchtigen, seine Gefühle und Handlungen zu regulieren. Selbst wenn du mit deinem Welpen trainiert hast, kann Übermüdung dazu führen, dass er das ganze Training vergisst.

Übermüdung kann auch dazu führen, dass dein Welpe noch frustrierter ist. Wahrscheinlich warst du selbst schon ein paar Mal in deinem Leben übermüdet und weisst, wie sehr dir das auf die Nerven geht.

Wenn du Hilfe bei den Wutanfällen deines Welpen suchst, findest du hier 7 Tipps, um sie zu stoppen.

Wie beruhigt man einen übermüdeten Welpen?

Wenn dein Welpe übermüdet ist, hast du dich vielleicht in einer Endlosschleife verfangen. Die Übermüdung verursacht einen Energieschub, der deinen Welpen daran hindert, den nötigen Schlaf zu bekommen, was ihn nur noch übermüdeter macht!

Was können arme Hundeeltern also tun?

Am besten ist es, zu verhindern, dass er überhaupt übermüdet wird. Das kannst du zum Beispiel tun, indem du dafür sorgst, dass er jeden Tag die richtige Menge an Stimulation bekommt. Biete ihm ausserdem einen ruhigen Ort zum Ausruhen und sorge für Nickerchen, wenn dein Welpe seinen Schlaf nicht selbst regulieren kann.

Weitere Ratschläge findest du hier: Was tun, wenn dein übermüdeter Welpe nicht schlafen will?

Kursempfehlung

Als frischgebackene Hundeeltern möchten wir natürlich, dass sich unsere Hunde gut entwickeln und auch gut erzogen sind. Ohne gewissenhaftes Training, ist das allerdings kaum machbar.

Du kannst also entweder einen professionellen Hundetrainer engagieren, um deinen Hund zu erziehen oder in eine Hundeschule in deiner Nähe gehen. Beides ist aber sehr zeitaufwändig und auf Dauer ziemlich teuer.

Ich bin deshalb ein grosser Fan dieses Online-Hundekurses von der renommierten Hundetrainerin Johanna Esser. Dort lernst du in 12 ausführlichen Modulen alles von den Basics der Hundeerziehung, über einen perfekten Rückruf, bis hin zum Anti-Jagd-Training. Diese 69.- EUR sind definitiv gut angelegt.

Schlussfolgerung

Die Zoomies können zwar für ein paar Minuten unterhaltsam sein, aber sie werden schnell nervig.

Es ist normal, dass Hunde ab und zu verrückt spielen. Wenn dein Hund aber häufig herumzoomt, musst du vielleicht Wege finden, um ihm zu helfen, sich zu beruhigen.

Wenn du herausgefunden hast, was die Ursache für die Zoomies deines Hundes ist, kannst du den richtigen Weg finden, um ihn ruhig zu halten. Das wird dir und deinem Hund helfen, gesund zu bleiben!

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